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AutorenbildThe Founding Guy

Was es für mich bedeutet ein Startup zu haben

Die Gründung eines Startups ist eine aufregende Reise, die mit unzähligen Möglichkeiten und Herausforderungen einhergeht. Für viele zukünftige Startupgründer ist der Reiz, etwas Eigenes zu schaffen, unwiderstehlich. Bei mir war es genauso. Doch was bedeutet es tatsächlich, ein Startup zu haben? Ich möchte dir hier einen kleinen Einblick geben, dass die Medaille immer zwei Seiten hat.



Zuerst ein paar positive Seiten eines Startups


1. Selbstverwirklichung und Kreativität Ein eigenes Startup zu gründen, ermöglicht es mir, Ihre Ideen und Visionen in die Realität umzusetzen. Ich habe die Freiheit, kreativ zu sein und innovative Lösungen zu entwickeln, die vielleicht sonst niemand in Angriff nehmen würde.


2. Flexibilität und Unabhängigkeit Als Gründer eines Startups bist du dein eigener Chef. Du kannst deine Arbeitszeiten flexibel gestalten und Entscheidungen eigenständig treffen (auch das bringt bereits Nachteile mit sich). Diese Unabhängigkeit ist für mich extrem wertvoll, ein Leben nach der Stempeluhr kann ich mir auch nicht mehr vorstellen.


3. Potenziell hohe finanzielle Belohnungen Obwohl es keine Garantie für Erfolg gibt, können erfolgreiche Startups enorme finanzielle Gewinne generieren. Und obwohl wir alle unterschiedliche Motive hatten zu gründen, diese finanzielle Belohnung ist etwas, was die meisten von uns unter anderem anstreben.


4. Netzwerkmöglichkeiten Die Startup-Welt hat mir zahlreiche Möglichkeiten gegeben, ein starkes Netzwerk aufzubauen. Ich traf auf Gleichgesinnte, Mentoren, Investoren und potenzielle Partner. Mittlerweile habe ich für fast jede Gelegenheit jemanden den ich um Rat fragen kann.


Und nun zu den negativen Seiten eines Startups


1. Hoher mentaler Stress Die Verantwortung, ein Unternehmen zu führen, kann enormen mentalen Stress verursachen. Ständige Entscheidungen, finanzielle Unsicherheiten und der Druck, erfolgreich zu sein, führen bei mir unter anderem zu Schlaflosigkeit und psychischen Belastungen die es manchmal nicht einfach machen, jeden Tag motiviert 100% zu geben.


2. Eingeschränktes Privatleben Die Gründung und Führung eines Startups erfordert oft einen erheblichen Zeitaufwand. Das hat zu einer deutlichen Einschränkung meines Privatlebens geführt. Wochenenden und Feiertage werden oft dem Geschäft geopfert, und es bleibt wenig Zeit für Familie, Freunde und Hobbys. Umso wichtiger finde ich es die wenige Zeit die man hat bestmöglich zu nutzen.


3. Finanzielle Unsicherheit Startups sind oft mit finanziellen Risiken verbunden. Auch ich habe in der Anfangsphase eigene Ersparnisse investiert, ohne die Gewissheit, dass ich diese Investitionen zurückgewinnen werde. Mal ganz abgesehen davon wird es sowieso eine Zeit dauern bis überhaupt etwas zurück kommt. Mein Anfangsgehalt reicht zum Beispiel nicht für meine Fixkosten und es hat auch gedauert bis überhaupt ein kleines Gehalt möglich war.

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4. Hoher Arbeitsaufwand Ein wirklich wichtiger Punkt wenn du ein Startup gründen möchtest, ist dir klar zu sein, dass der Arbeitsaufwand extrem hoch sein kann. Ich habe selbst viele lange Nächte gearbeitet und saß am nächsten Tag trotzdem wieder früh am Laptop. Jeden Tag kann sich etwas ändern auch das man reagieren muss. Kunden haben Probleme mit dem Produkt, Investoren wollen noch die kleinste Zahl bis ins detail diskutieren, dein mitgründer ist verhindert und du musst jetzt auch spontan Operations machen, und und und.


Ein Startup zu haben, bedeutet, sich auf eine Reise voller Höhen und Tiefen zu begeben. Es bietet die Chance zur Selbstverwirklichung, kreativen Entfaltung und potenziell großen finanziellen Belohnungen. Gleichzeitig geht es mit hohem mentalem Stress, eingeschränktem Privatleben und finanzieller Unsicherheit einher. Bevor du also den Schritt in die Startup-Welt wagst, solltest du dir dieser Herausforderungen bewusst sein und überlegen, ob du bereit bist, diese Risiken einzugehen. Was mir geholfen hat, war mein gutes Netzwerk. Ich habe mit verschiedenen Personen gesprochen, mir verschiedene Meinungen angehört und dann für mich entschieden, ich gehe volles Risiko. Eine Entscheidung die mein Leben verändert hat!

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